Dankeskapelle in Brody

Ein Zeichen der Dankbarkeit

Um ein Zeichen der Dankbarkeit für die vielen erfolgreichen und unfallfrei durchgeführten Hilfstransporte zu setzen, kam Richard Dimbath die Idee eine Kapelle zu errichten. Der Ort, ein bis dahin schmuckloser Platz vor dem Krankenhaus in Brody, war bald gefunden. Als Vorbild diente die Kapelle von Weidach.

Die Finanzierung erfolgte nicht aus den Spenden der Osteuropahilfe. Die Stadt Wolfratshausen, Partnerstadt von Brody, sowie Privatpersonen ermöglichten die Realisierung dieser Vision. Hauptsponsor war Thomas Breuer, Geschäftsführer der Geretsrieder Firma BF-Maschinen GmbH.

Inzwischen ist rund um die Kapelle ein kleiner Park entstanden, der gerne von erholungssuchenden Patienten aufgesucht wird. Mit Stolz berichtete uns der Klinikleiter, dass das gesamte Ärzteteam die Mittel für die Parkbänke und die Grünanlage aus privaten Spenden dafür aufgebracht haben.

Gottesdienste werden hier regelmäßig abgehalten. Im September 2014 konnte eine Delegation der Osteuropahilfe an einer sehr emotionalen und bewegenden Messe teilnehmen, die zu Ehren von Richard Dimbath zelebriert wurde.

Die Kapelle ist dem Hl. Thomas gewidmet. Thomas wurde Didymus, der Zwilling, genannt. Diese Analogie gefiel Richard Dimbath gut. So wurde mit der Zwillingskapelle ein Stück Wolfratshausen nach Brody gebracht, in der Hoffnung, dass aus dieser Städtefreundschaft Zwillinge werden, die sich in schweren Zeiten zur Seite stehen.

Gelobt sei der Herr!

Gelobt sei Jesus Christus!


Gottes Gnade und Segen für die Mäzenen dieser Kapelle


Deutschland:

Thomas Breuer, Marianne Balder, Günter Bocker, Fritz Büttner, Richard Dimbath, Peter Gsinn, Ruth Lackner, Oleg Nawrota, Ingrid und Eckehard Otto, Hans Pfannenstiel, Rosemarie und Heinz Tonkel, Karl-Heinz Rettner, Christian Schütze, Stadt Wolfratshausen.


Ukraine:

Anatoli Belej, Iwan Bez, Ljubow Bugri, Maria Pidwirna, Jaroslaw Ruzky, Bohdan Semtschuk, Anatoli Schnajdruk, Myron Schust, Stadt Brody.

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